Das Konzept des integrierten Christseins verbindet im Grundsatz jeden Bereich unserer Gesellschaft mit dem Glauben. Das zeigt sich in der thematischen Vielfalt der Beiträge, die bereits erschienen sind oder bis im Februar 2022 noch erscheinen werden. Dazu kommen natürlich die Beiträge in der aktuellen Ausgabe. Tipp: Mit einem Klick gelangen Sie direkt zum erwähnten Artikel.
Was bisher geschah
Das Editorial darf ich jeweils selber schreiben. Bisher kamen die folgenden Themen zur Sprache:
- «Willkommen im Forum 'Integriertes Christsein'» (Februar)
- «Gut, gibt es euch noch» (März)
- «Vom Klimagespräch zum Gespräch über den Glauben» (April)
- «Sieben Sternchen für die politische Korrektheit» (Mai)
- «Transformation: (k)ein Sommermärchen» (Juni)
Im Gastkommentar «Zur Zeit» kommen Autorinnen und Autoren zu Wort, die ein für sie gerade aktuelles Thema aufgreifen. Bisher publiziert wurden:
- «Unsere Gesellschaft braucht mehr integriertes Christsein» – zum Start also ein Beitrag von mir selber (Februar)
- «Ungewohnte Herausforderungen» von Lukas Zimmermann (März)
- «Werden wir nicht alle diskriminiert?» von Fritz Imhof (April)
- «Wenn uns das Leben einen Strich durch die Rechnung macht» von Marcus Weiand (Mai)
- «Wie Migration gelingen kann» von Philipp Hadorn (Juni)
Bis im Februar 2022 sind noch Beiträge zu erwarten von Marianne Streiff, Peter Henning, Andreas Walker, Lisette Müller und Rolf Höneisen.
In der Rubrik «Human- und Naturwissenschaften» sind bisher die folgenden Beiträge erschienen:
- «Vom Sinn und Unsinn des Nachsinnens über Corona» von Alexander Arndt (Philosophie, April)
- «Verletzlich werden» von Andrea Signer-Plüss (Psychologie, Mai)
Bis im Februar erwarten wir in diesem Bereich noch Beiträge von Beat Schweitzer (Naturwissenschaften), Rico Bosshard (Pädagogik/Erziehung) und Ruth Baumann-Hölzle (Medizin).
In der Rubrik «Kirche und Religion» gab es bisher die folgenden Beiträge:
- «Leiden im Atheismus» von Roland Hardmeier (Theologie, Februar)
- «Sorgfältige Übersetzungsarbeit» von Peter Schmid (Kirche, Juni)
Roland Hardmeier wird im Februar 2022 einen weiteren theologischen Beitrag schreiben.
Unter dem Stichwort «Kultur» konnten Sie bisher diese Beiträge lesen:
- «Und doch gehört die Morgendämmerung uns» von Dorothea Gebauer (Literatur, März)
- «Plötzlich wollen alle eine Serie über Jesus sehen» von Daniel Gerber (Film, Mai)
Und Sie können sich noch auf Artikel von Jean-Daniel von Lerber (Musik) und Adrian Furrer (Theater) freuen.
Die Thematik «Umwelt und Gesundheit» konnten wir bis heute mit den folgenden Beiträgen aufgreifen:
- «Wenn Menschen nicht gegen – sondern mit der Natur arbeiten» von Peter Seeberger (Ökologie, März)
- «Gemeinschaftliches Wohnen in einer individualistischen Zeit» von Anne-Lise Diserens (Wohnen/Architektur, April)
- «Agrarinitiativen, die alle herausfordern» von Beat Steiner (Landwirtschaft/Boden, Mai)
- «Lasst euch bewegen» von Werner Hässig (Mobilität, Juni)
Hier erwarten wir noch die Kolumnen von Daniel Frischknecht (Sport), René Müller (Energie) und Dominic Roser (Umweltethik).
Im Bereich «Wirtschaft, Medien und Gesellschaft» sind diese Beiträge erschienen:
- «Der Druck auf den Sonntag bleibt hoch» von Markus Meury (Arbeit)
- «Stärken und Schwächen der aktuellen Asylpolitik in der Schweiz» von Daniel Winkler (Migration)
- «Fälschungen im Internet – eine Einladung zur Wahrheit» von Benedikt Hitz (Informationstechnologie)
- «Die Kirchen werden bedeutungslos» von Markus Baumgartner (Medien, April)
- «Die andern Prioritäten einer ‚göttlichen Betriebswirtschaft’» von Sascha Lang (Betriebswirtschaft, Juni)
Sie werden bis im kommenden Februar noch ergänzt von: Debora Alder-Gasser (Konsum), Ernst Danner (Recht), Thomas Giudici (Volkswirtschaft), Regula Lehmann (Mann/Frau/Familie) und einem weiteren Beitrag zur Migration von Daniel Winkler.
Zur werteorientierten Dorf-, Regional- und Stadtentwicklung (WDRS) erscheinen übers Jahr verteilt vier Beiträge. Bisher waren das:
- «Wenn die Kirche das Dorf entdeckt» von mir selber (WDRS, März)
- «Stadtentwicklung: bitte nur integral und partizipativ» von Mark Eberli (WDRS)
Im Oktober werde ich einen Beitrag über die Dorfentwicklung und im Februar wird der Stadtplaner Thomas Noack zum Thema «Raumplanung» schreiben.
Mit einem integrierten Christsein unterwegs zu sein, ist anspruchsvoll. Deshalb ist es entscheidend, dass dieser Lebensstil mit einer entsprechenden ganzheitlichen Spiritualität verbunden ist. Diesen Aspekt greifen wir abwechselnd mit einer Bibelauslegung und mit praktischen Anleitungen für geistliche Übungen auf.
Bisherige Beiträge dazu:
Praxis: Von Ruth Maria Michel «Zur Ruhe kommen» (Februar), «Vertrauen – und das Leben auf Gott setzen» (Mai); weitere Beiträge folgen im September und Dezember.
Bibelauslegungen: «Eine sichere Prognose in Zeiten der Unsicherheit» von Paul Kleiner (April). Im November wird ein Beitrag von Lukas Amstutz erscheinen.
Angeregte Kommentare
Die Funktion der Kommentare wurde anfangs wenig genutzt. Das ändert sich aber in letzter Zeit.
Bereits zum Start des Forums schrieb jemand «Wie gut, dass es euch noch gibt!» Die Autorin bezog sich mit ihrem dankbaren Ausruf auf den Vorgänger dieser Kolumnen, die im unterdessen eingestellten Magazin INSIST erschienen waren.
Zu den «Fälschungen im Internet» (Wirtschaft, Medien und Gesellschaft) schrieb ein Ehepaar: «Ein ausgezeichneter Artikel. Sehr ausgeglichen. Gleichzeitig eine ernste Warnung und ein wertvoller Hinweis zur Hoffnung, zur positiven Umsetzung für uns Christenmenschen.
Der Beitrag über den Permakulturgarten in Laufen (Umwelt und Gesundheit) löste die folgende Reaktion aus: «Danke für diesen guten Artikel. Er zeigt sehr schön, wie wir vor Ort noch viel Potenzial haben unsere Lebenszeit spannend, attraktiv und zum Wohl aller zu gestalten. Solche Gärten sollten gerade auch in dichten Agglomerationsgemeinden noch viel mehr entstehen.»
Nach der Kolumne von Stadtpräsident Mark Eberli (WDRS/Stadtentwicklung) zu seiner Vision der Stadtentwicklung wollte ein Leser sofort nach Bülach umziehen: «Sensationell geschrieben. Spricht mich direkt an. Ich würde ab sofort eine Wohnung in Bülach suchen. Gratulation: Ist echt gut und eindrücklich, wie und was für ein Fundament da ist. Eine Stadt auf starkem Fundament gebaut, lebendig und mit positiven Zukunftsperspektiven.»
Und der kritische Beitrag «Sorgfältige Übersetzungsarbeit» des Journalisten Peter Schmid (Kirche und Religion) über die manchmal unsorgfältige Bibel-Übersetzungsarbeit der reformierten Kirche bei ethischen Fragen führte zu einer längeren Entgegnung eines Theologieprofessors, einem Gespräch zwischen den beiden und schliesslich einer zweiten, nach dem Gespräch überarbeiteten Entgegnung, die nun in der aktuellen Fassung als Kommentar der Kolumne von Peter Schmid beigefügt ist.
Kurz und gut: Es lohnt sich, im Kolumnen-Pool zu stöbern – auch nach dem Erscheinen des monatlichen Newsletters.
Verbreitung
Es ist selbstverständlich erlaubt und erwünscht, dass einzelne Beiträge – nach einer entsprechenden Anfrage um das Copyright – nachgedruckt werden. Am häufigsten werden unsere Beiträge vom Internetportal Livenet aufgenommen und so einem breiteren Publikum bekannt gemacht. Der vom Nachdrucken her beliebteste Beitrag über die «Sieben Sternchen für die politische Korrektheit» über den sprachlichen Genderwahn soll u.a. sogar von der Evangelischen Allianz Österreich übernommen werden.
Kurz und gut: In der halbjährlichen Bilanz bestätigt sich der Eindruck, dass das Publizieren von ganz unterschiedlichen Beiträgen zum Integrierten Christsein für viele Menschen hilfreich und anregend ist. Es lohnt sich von daher, den Newsletter unseres Forums auch im persönlichen Umfeld bekannt zu machen. Das Abonnieren geschieht am einfachsten jeweils im Antwortfeld am Schluss jedes Artikels.
Für mich selber ist diese wohlwollende Aufnahme ein Grund mehr, mich an das Zusammenstellen eines Buches zum Thema zu machen. Vielleicht unter dem Titel «Integriert denken, glauben und leben – eine Anleitung zum Integrierten Christsein».
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